Freitag, 31. März 2017

"Hauptstadt des bezahlbaren Wohnens" 

So titelt die ZEIT, wenn es um das Wohnen in unserer Zielstadt Wien geht. Der Artikel ist nicht nur für uns Erdkundler, sondern auch für jeden interessant, der sich schonmal die Immobilienpreise in deutschen Großstädten angeguckt hat.

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/wohnen-wien-preise-gentrifizierung-probleme

Ein Aspekt des Artikels den wir als LK sicherlich erörtern werden, ist der Bau von sozialen Wohnungen, der in Wien bisher noch fast jedem das Leben ermöglicht. Ebenso interessant sind soziale Immobilienunternehmen, bei denen sich ein Besuch eventuell auch lohnen könnte. Außerdem wird ein sehr interessanter Vergleich zu Berlin gezogen, wo die Gentrifizierung deutlich stärker zu merken ist als in Wien, auch wenn Wien nicht vollkommen verschont bleibt.

Der Artikel ist sicherlich ein nettes Warm-up für das, womit Wiens Stadtentwicklung auf uns wartet.

Sonntag, 12. März 2017

"Ich fühl mich wie dein Sklave!"

"Einmal Streuselbrötchen mit Schokolade für meine kleinen Schokostreuselbrötchen.", lachend überreichte unser Lehrer uns die vollbepackte Tüte aus der Bäckerei. Nachdem wir uns gemeinsam gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg Richtung Belgien - auf zu einem weiteren Projekt, um Geld in die Kasse zu treiben. Mit einer Gruppe von neun Leuten marschierten wir zu dem Garten eines Geschichtslehrers von unserer Schule, um diesen ordentlich auf Vordermann zu bringen.  



Voller Tatendrang starteten wir mit der Arbeit: während die Jungs alte Stahlgestelle abbauten, fingen die Mädchen mit den Beeten an und befreiten diese von unzähligen Flaschen und Unkraut. "Wie eine Maschine!", schwärmte Herr Heuzeroth von Max, der für das Zerkleinern der Äste am Häcksler verantwortlich war. Auch Luca und Shpresim kamen während der Arbeit auf ihren Spaß: "Räum das mal weg.", forderte Shpresim seinen Klassenkameraden auf. "Ich fühl mich wie dein Sklave!", beschwerte sich daraufhin Luca. "Ja man, normal. Du bist das Entwicklungsland.", lachend machten sich die beiden wieder an die Arbeit. Nach unzähligen Eimern voller Äste, eingegangen Pflanzen und Wildkraut hatten wir nach drei anstrengenden Stunden unsere Arbeit getan. Bei einem Bier oder einem Glas Cola ließen wir gemeinsam die Arbeit ausklingen und empfingen erschöpft, aber mit guter Laune die Bezahlung für unsere getane Arbeit!  

Auch die Gartenarbeit war ein voller Erfolg und leistete einen weiteren Beitrag für unsere herbeigesehnte Fahrt nach Wien. Mit diesen Worten auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Herrn Stahl und seine Frau, die uns ihren Garten überhaupt erst zur Verfügung gestellt hatten und uns damit unterstützen konnten. Auch an Herrn Heuzeroth ein großes Dankeschön, dass er uns bei all den Aktionen tatkräftig unterstützt hat und es weiter tun wird, wir freuen uns auf die aufregende Fahrt nach Wien!











    


         

         


Sonntag, 5. März 2017

Erfolgreich auf dem Flohmarkt - Wien wir kommen!

Bereits um kurz nach 7 Uhr am frühen Morgen rollte der vollbepackte Van zu seinem Platz auf dem Flohmarkt. Voller Motivation und guter Laune starteten wir in den Tag und schon kurz darauf floss das erste Geld in die Kasse. Selbst der Regen und der kalte Wind schafften es nicht, die gute Laune zu trüben!

In Schichtdiensten teilten wir uns die Arbeit und verkauften die schon vorher eingesammelten Bücher, Klamotten, Spiele und alles weitere, was wir auftreiben konnten. Dank unseres Lehrers standen Essen und heißer Kaffee den ganzen Tag für alle bereit, sodass wir uns zwischendurch immer wieder stärken konnten. Der große Renner war der Verkauf der Jugenderinnerungen unseres Lehrers für nur 2 Euro!

Jedoch wurde der Verkauf aller geliebten Gegenstände mit Humor genommen und der stetige Blick auf die Fahrt nach Wien entschuldigte den Verlust.


Am Ende ging der lange Tag dann doch schnell zu Ende und dank Teamarbeit haben wir einen weiteren Teil der Unkosten für Wien zusammenbekommen. Wir hoffen, dass der nächste Flohmarkt auch wieder so erfolgreich wird!







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