Dienstag, 27. Juni 2017

Das Hundertwasserhaus


Heute war unsere Aufgabe als gruppe ein Bild zu enträtseln, welches eine unbekannte Sehenswürdigkeit Wiens zeigte. Die Aufgabe bestand daraus, das gegebene Objekt zu lokalisieren und Informationen herasuzufinden, ohne Handys zu nutzen. Wir sollten auf Befragungen von Passanten zurückgreifen und unsere Recherche darauf aufbauen. 

Unsere Gruppe, bestehend aus Justine R., Janek S., Franca B. und Laura D. startete am kunsthistorischen Museum. Um erste Informationen zu sammeln, erkundigten wir uns bei einem Mitarbeiter, ob er wüsste, was auf dem Bild zu sehen ist. Er nannte uns die Adresse zu unserer Sehenswürdigkeit das "Hundertwasserhaus", worauf wir uns auf den Weg Richtung U-Bahn machten. In einem Buchladen erkundigten wir uns weiter, wie wir zu dem Gebäude gelangen würden.

Nach einer kurzen Fahrt mit der Straßenbahn kamen wir an dem bunten Gebäude an und waren augenblicklich von der Bauweise und der Farbenpracht beeindruckt. Wir erfuhren, dass das Haus  1983-85 von dem Künstler "Hundertwasser" und einem Wiener Architekten zusammen entwickelt und gebaut wurde. Es beinhaltet sowohl 4 Geschäfte, als auch 52 Wohneinheiten.

Nach einer ersten Besichtigung, begannen wir mit einer Umfrage an Passanten. 
Der erste Teil der Interviews bestand aus der Frage, was die Menschen über das Gebäude denken und welche Wirkung es auf sie und ihr tägliches Leben hat. 

Eine von uns befragte Kellnerin, die in dem dortigen Café arbeitet, antwortete uns, sie fände das Haus eine tolle und außergewöhnliche Idee und würde die Umgebung verschönern. Außerdem würde es eine ganze Menge Touristen in die Gegend locken und das Geschäft ordentlich vorantreiben. 

Des Weiteren erzählte eine Touristin, dass das Haus eine beruhigende Wirkung habe und Natur zurück in die Stadt bringen würde. Es sei ein sletener Anblick.

Zuletzt sprachen wir mit einer Bewohnerin des Hauses, welche uns bereitwillig ihre Sicht über das Haus darstellte. Sie würde sich jedes Mal wieder freuen, sobald sie nach Hause komme. Auche Freunde und Bekannte der Anwohnerin, wären begeistert von dem Ausblick aus ihrer Wohnung. Jedoch wären die beständigen Touristen vor dem Haus ein kleiner Mängelpunkt. 

Als nächstes erkundigten wir uns, ob eine Veränderung der Umgebung festzustellen sei.

Laut der Kellnerin würde sie die ständigen Besucher und den starken Zulauf schon immer kennen. Bereits als sie noch ein Kind war, soll das Hundertwasserhaus ein Touristenmagnet gewesen. In ihrem Job würden ihr jeden Tag erneut Mneschne von überall aus der Welt begegnen. 

Die Touristen teilte uns mit, dass sie bereits das zweite Mal während ihres Wien Aufenthalts an diesen Ort gekommen sei, weil sie die Atmosphäre und die von dem Gebäude ausgehende Ruhe sehr genieße und der Anblick sie jedes Mal wieder fessele.  
Die Bewohnerin war der Ansicht, dass es trotzdem interessant wäre, so viele Touristen vor dem Haus zu haben. Man würde unterschiedliche Menschen aus jeder Ecke der Welt kennen lernen und oft lustige Sachen erleben. 

Unsere dritte und letzte Frage handelte von der persönlichen Bedeutung des Hundertwasserhauses.

Das Haus würde Arbeitsplätze schaffen und einen abwechslungsreichen Job darstellen. Gleichzeitig entspanne der Anblick des Grüns und der Farben die Kellnerin aber auch.

Für die Touristin bedeute das Haus und seine anliegende Gegend beriets nach so wenigen Besuchen bereits Entspannung. Des Weiteren hätte sie bei jedem ihrer Besuche bis jetzt schon immer wieder neue Dinge und Kleinigkeiten entdeckt. Wenn sie es schaffen sollte, dann versuche sie während ihres Aufenthalts noch einmal zu der Sehenswürdigkeit zu gehen und vielleicht auch ihren Mann mitzunehmen. 

Für die Bewohnerin biete das Hundertwasserhaus vor allem Ruhe und Abwechslung. Es sei eine ungewöhnliche Wohnmöglichkeit und die Gemeinschaft und Freundlichkeit zwischen den Nachbarn wäre sehr harmonisch und anlockend. 

Um unseren Aufenthalt abschließend noch ausklingen zu lassen, setzten wir uns in das ansässige Café und bestellten bei der von uns befragten Kellnerin eine für Österreich klassische Sachertorte. 

3 Kommentare: